Multikulturelle Teamarbeit – Zeit-Zeichen

Wenn Sub-Teams an unterschiedlichen Standorten und in unterschiedlichen Ländern sind, macht das vieles einfacher – jeder bleibt wo er ist, in seinem/ihrem Kulturkreis, man hält Telefon- oder Videokonferenzen ab oder ruft sich gegenseitig an, wenn Kommunikationsbedarf besteht. Das klingt soweit ungefährlich, ist es aber nicht. „Multikulturelle Teamarbeit – Zeit-Zeichen“ weiterlesen

Projektmanagement für interne Projekte – a Survival Guide

Ich freute mich letztes Jahr über einen Vorstoß von Oliver F. Lehmann, der eine Projekttypologie vorstellte.  Dabei dokumentierte er auch mir schon bekannte Merkmale von internen Projekten. Denn als externer Berater erlebe ich, dass Unternehmen sich ganz anders verhalten, wenn ihre eigenen Mitarbeiter in den Fachabteilungen interne Projekte  durchführen.

„Macht einfach mal“ scheint es gut zu treffen. „Projektmanagement für interne Projekte – a Survival Guide“ weiterlesen

Glänzen durch Abwesenheit…

uto.harlekin

Was in der Schule noch – mehr oder weniger kreativ – entschuldigt werden musste und für Handwerksunternehmen immer noch ein Grund zur Kündigung ist, nämlich regelmäßige Abwesenheit, mausert sich in den Büros des neuen Jahrtausends zur effizientesten Arbeitsorganisation. Gemeint ist der momentan trendigste Vertreter, das virtuelle Team, eine konsequente Weiterentwicklung des viel bekannteren Home-Office. „Glänzen durch Abwesenheit…“ weiterlesen

Sind Requirements aus dem Fachbereich wie moderne Alchemie?

bco.harlekin

Die Alchemie wurde im Mittelalter von hohen Geistlichen und Fürsten gefördert und genoss hohes Ansehen. Dank eine wachsenden Gruppe von Betrügern unter den Alchemisten, die den Fürsten vorgaukelten, sie könnten aus Eisen Gold herstellen, geriet die Zunft jedoch beim Volk in Verruf, und Alchemisten galten bald als Scharlatane oder Fanatiker.

Ich hoffe, dass der Vergleich mit Business-Analysten nicht treffend ist.  Leider gehörte ich in der Vergangenheit als Methodiker gewissermaßen zur 2. Gruppe, indem ich arme Wissensträger stundenlang mit methodischer Stringenz auf der Suche nach der „Wahrheit“ gequält habe.
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Projektmanagement: klassisch-agil-hybrid? Was denn, wann denn…

„Wer das erste Knopfloch verfehlt,

kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.“

(J.W. von Goethe)

 

Vor wenigen Wochen traf ich mich mit einem vertrauten Weggefährten. Uns beide verbindet eine langjährige Erfahrung im Management von Projekten. Schnell waren wir beim aktuellen Thema. Er erzählte von seiner Übernahme einer Projektleitung bei einem neuen Kunden. Die Vorstellungen von dem zu erstellenden Produkt waren noch recht schwammig, doch war absehbar, dass es neuartig ist und viele Stakeholder-Interessen unter einen Hut zu bringen sind. Und wie nicht anders zu erwarten, sollte das Produkt schnellstmöglich und vor einem Produkt der Konkurrenz auf den Markt kommen. „Projektmanagement: klassisch-agil-hybrid? Was denn, wann denn…“ weiterlesen

Von Sauen und Dörfern

rge.harlekin

Ich sitze am PC und bin einigermassen ratlos. Gerade hat mir unser britischer Harlekin erklärt mein Text sei zu brav, zu wenig «harlekinesk». Im Internet lese ich ausgerechnet: «Der Harlekin ist der Prototyp eines Influencers: Publikumsliebling, verführerisch, aufdringlich.». So ist es richtig: wenn einer am Boden liegt noch nachtreten.

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Multikulturelle Teamarbeit – “Was Du nicht willst, dass man Dir tu…”

bbr.harlekin

Wenn wir “im Grossen” über internationale Firmenübernahmen, Joint Ventures und Unternehmenskooperationen reden, steht hinter diesen Wirtschaftsschlagzeilen die zwischenmenschliche Ebene: Teams beginnen eine internationale Zusammenarbeit, die vorher häufig allein in ihrem eigenen Sprach- und Kulturraum aktiv waren. Ich habe diese Situation bereits in zwei Unternehmen miterlebt (einem ehemals deutschen und einem ehemals niederländischen) und kenne die Unsicherheiten bei allen Beteiligten, die die Startphase in eine internationale Teamstruktur mit sich bringt. „Multikulturelle Teamarbeit – “Was Du nicht willst, dass man Dir tu…”“ weiterlesen

Das Harlekin Prinzip (nach Rudolf Münz)

Rudolf Münz 1931-2008 (Theaterwissenschaftler)
1962- 1966 Direktor des Instituts für Theaterwissenschaften,
Humboldt Universität Berlin

Rudolf Münz leitet aus den Eigenschaften des Harlekins eine zeitlose Bedeutung der Figur ab und betrachtet das Phänomen Harlekin vor dem Hintergrund der Theaterentwicklung ab  dem 13. Jahrhundert. „Das Harlekin Prinzip (nach Rudolf Münz)“ weiterlesen