Rentnerphantasien

Zur Klärung gleich am Anfang: Der Titel bezieht sich nicht auf irgendwelche Phantasien irgendwelcher Rentner, sondern es geht um die Phantasien, die Menschen zwischen 60 und 67 über ihre eigene Rentnerperiode haben, die ihnen bevorsteht, aber noch nicht  begonnen ist. Bei geselligen Abenden mit Freunden kommt das Thema immer mal wieder auf den Tisch, und die diesbezüglichen „Phantasien“ sagen nicht nur viel aus über die Wesensart der am Gespräch beteiligten, sondern auch über die Herausforderungen ihres jeweiligen beruflichen Alltags.

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Can you hear me? I can’t hear you!

Internationale Conference Calls

In internationalen Unternehmen ist der Conference Call das einfachste Mittel, um Besprechungen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Ländern zu ermöglichen. Je nach „policy“ des Unternehmens geschieht dies als Video Call (mit Web-Cams) oder „audio only“. Beides hat Vor- und Nachteile.

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Fly to my love, oh my pretty flamingo

Vögel in der Musik (Teil 2)

Als meine Harlekin-Kollegin HFI von dem Beitrag über Vögel in der Musik erzählte, den sie gerade schrieb, sagte ich „Ich weiß auch noch ganz viele Lieder, in denen Vögel vorkommen“ – und begann direkt über „La Paloma, ohe“ und „Wenn die Kraniche ziehen“. Meine Harlekin-Kollegen konnten daraufhin nur mit Mühe ihr Entsetzen verbergen, aber auch auf die Gefahr hin, das intellektuelle Niveau des Harlekin.blog um einiges sacken zu lassen, finde ich: Das Thema „Vögel in der Musik“ ist ohne den Schlager nicht komplett.

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Product Placement bei den Influencern – Wie funktioniert das?

Aufgrund der derzeitigen Diskussionen über TikTok und dessen Möglichkeiten zum Missbrauch für Spionagezwecke gibt es im Fernsehen zahlreiche Gespräche mit TikTok-Fans zu sehen. Und meine Generation sollte sich über die Verzweiflung der jungen Leute bei dem Gedanken an einen möglichen TikTok-Stop nicht lustig machen. Viele meiner Altersgenossen hätten früher ähnlich empfunden, hätte man ihnen die „Bravo“ wegnehmen wollen.

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Beate allein zuhaus

… bis zur Rente

In den letzten Jahren haben wir beim Harlekin einige Artikel dem Thema „Home Office in Covid-Zeiten“ gewidmet. Das war seinerzeit „das neue Normal“ und zugegeben – es hatte nicht nur Nachteile. Allerdings hatte der grösste Teil der arbeitenden Bevölkerung, für die Homeoffice in Frage kam, die Perspektive im Hintergrund, irgendwann wieder ins Büro zu dürfen / können / müssen.

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Die „richtigen“ Hobbies

Gestern las ich einen Artikel auf der Website der Business Community XING mit dem Titel „Golf, Segeln, Reiten – mit diesen Hobbies bekommst Du das Vorstellungsgespräch“. Beim Weiterlesen stellte ich erleichtert fest, dass die Autorin Sandra Zemke, eine Recruiterin, keineswegs empfahl, eines dieser drei Hobbies zukünftig bei allen Bewerbungen anzugeben. Sie riet im Gegenteil, „dass für eine faire, diverse und qualitativ hochwertige Bewerberauswahl möglichst diese – nicht für den Joberfolg relevanten – Merkmale eliminiert werden“.

Dennoch ging bei diesem Thema sogleich meine Phantasie mit mir durch. Ich stellte mir vor, ich hätte in meiner Bewerbung erwähnt, dass eines meiner Hobbies Golf spielen, segeln oder reiten ist – obwohl es nicht stimmt. Und beim anschliessendem Vorstellungsgespräch sässe mir dann tatsächlich ein  begeistert golfender, segelnder oder reitender Manager gegenüber.

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Fitness im Büro

Der Trend zu Sport und Wellness ist nach wie vor ungebrochen – und das finde ich löblich. Der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen.“ passt  gut zu diesem Trend – und führt dazu, dass immer mehr Unternehmen ihr Personal zu Fitness- und Wellness-Übungen während der Arbeitszeit ermutigen. Bei Linkedin und Youtube gibt es zahlreiche Instruktionsvideos, und in meiner Firma hat eine Kollegin es übernommen, uns regelmässig mit neuen Übungen „für zwischendurch“ zu versorgen.

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Apfel, Nuss und Mandelkern…

Auf dem Weihnachtsmarkt

Beim Thema Weihnachtsmärkte gibt es nicht allein die Gruppe der Fans („Endlich mal wieder Weihnachtsmarkt ohne Corona-Regeln!“) und die der Uninteressierten („Was soll ich da? Da gibt es nur Gedränge, ungesundes Essen und Geschenke, die kein Mensch braucht!“), sondern auch die Menschen der „Ja, aber nur, wenn…“-Kategorie. Das „Ja, aber“ kann dabei aus verschiedenen Richtungen kommen: „Ja, aber nur, wenn es gratis ist.“ oder „Ja, aber nur wenn es nicht zu voll ist.“ (Was wiederum hinausläuft auf „Ja, aber nur, wenn es nicht gratis ist.“)

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Ein Möbelstück „für’s Leben“

Die 70er Jahre werfen lange Schatten

Mein Kollege PUE hat bei Harlekin.blog hin und wieder über lebenslanges Lernen geschrieben – ich werde jetzt nachlegen und mich zu „lebenslangen Möbeln“ äussern. Dabei geht es um das oben abgebildete Prachtstück, welches vom Dachboden wieder ans Tageslicht geholt wurde.

Im ersten Corona-Sommer (wie das klingt…) fand bei uns zuhause eine grössere Renovierungsaktion statt mit allerlei Massnahmen, um unser 60er-Jahre-Reihenhaus zukunftstauglich zu machen. Dazu waren aufgrund der Corona-Regeln einige Vorbereitungen notwendig. Es wurden Laufrouten im Haus markiert etc., um den 3 – 6 Handwerkern, die gleichzeitig im und ums Haus im Einsatz waren, und uns Kaffeepausen „auf Abstand“ zu ermöglichen – inklusive launigem Kaffeeplausch natürlich.

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Würdest Du nach Mexiko auswandern, Beate?

… wurde ich vor einiger Zeit per Email mit diesem Titel gefragt. Die Mail kam von XING, einer der„Business Communities“, bei denen ich registriert bin.  „Ich denke, nicht!“ war mein erster Gedanke und mein zweiter „Wieso wollt Ihr das überhaupt wissen?“ Im Mail-Text wurde ich mit den Ergebnissen einer grossen Umfrage der XING Schwester-Plattform InterNations bekannt gemacht. InterNations hat 12000 „Expats“ in 52 Ländern befragt, in welchem Land sie sich am wohlsten fühlen.

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