…nur die Wurst hat zwei

Liebe Freundinnen und Freunde des harlekin.blog,

Nach 5 Jahren Harlekin haben wir beschlossen, mit unserem Blog zu stoppen. Warum? Die Gründe sind vielfältig, denn wir sieben haben neue und ganz verschiedene berufliche oder private Projekte vor uns, denen wir mehr Zeit widmen wollen oder müssen.

Wir alle schauen gern zurück. Wir haben viel gelernt, viel diskutiert und viel gelacht beim Vorbereiten unserer Beiträge. Aber alles hat ein Ende – nur die Wurst eben zwei. Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen/Euch für die Treue. Wir sind stolz darauf, dass sich so viele “Fans” des Harlekin jede Woche die Zeit genommen haben, unsere Artikel zu lesen.

Einige Harlekine werden sich in den nächsten Wochen noch mit einem persönlichen Beitrag verabschieden, deshalb lohnt es sich noch stets, nach neuen Artikeln Ausschau zu halten.

Herzliche Grüsse

Das Harlekin-Team

Lass deine Stirn ganz weich werden…

Da „Indoor“-Gruppensport im Moment nicht möglich ist (1) , habe ich mich notgedrungen – und zunächst ohne große Begeisterung – auf YouTube nach Yogakursen umgeschaut. Fündig wurde ich bei einer jungen Frau aus Berlin, die sehr gut erklärt und deutlich sehen lässt, worauf es bei den einzelnen Übungen ankommt. Für mich ein echtes Happy End – inzwischen ist „Yoga mit Tablet“ ein erfreulicher (und wohltuender) Bestandteil meines Alltags geworden.

Allerdings habe ich nach den ersten Kursen festgestellt, dass die Blockaden, die ich überwinden musste, weniger körperlicher als sprachlicher Art waren. Mit Aufforderungen wie „Lass deine Stirn ganz weich werden“ hatte ich gewisse Schwierigkeiten, denn was ich mir auch von Yoga erhofft hatte – eine weiche Birne war es nicht.

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Harlekin.blog präsentiert die „Beiträge des Jahres“

Liebe Leserinnen und Leser, auch dieses Jahr verabschiedet sich das Team von Harlekin.blog in die Sommerferien. Letzten Sommer haben wir diese Zeit mit „unseren Lieblingen“ überbrückt – dieses Jahr möchten wir Ihnen die Harlekin „Beiträge des Jahres“ noch einmal präsentieren.

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Rentnerphantasien

Zur Klärung gleich am Anfang: Der Titel bezieht sich nicht auf irgendwelche Phantasien irgendwelcher Rentner, sondern es geht um die Phantasien, die Menschen zwischen 60 und 67 über ihre eigene Rentnerperiode haben, die ihnen bevorsteht, aber noch nicht  begonnen ist. Bei geselligen Abenden mit Freunden kommt das Thema immer mal wieder auf den Tisch, und die diesbezüglichen „Phantasien“ sagen nicht nur viel aus über die Wesensart der am Gespräch beteiligten, sondern auch über die Herausforderungen ihres jeweiligen beruflichen Alltags.

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Can you hear me? I can’t hear you!

Internationale Conference Calls

In internationalen Unternehmen ist der Conference Call das einfachste Mittel, um Besprechungen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus verschiedenen Ländern zu ermöglichen. Je nach „policy“ des Unternehmens geschieht dies als Video Call (mit Web-Cams) oder „audio only“. Beides hat Vor- und Nachteile.

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Fly to my love, oh my pretty flamingo

Vögel in der Musik (Teil 2)

Als meine Harlekin-Kollegin HFI von dem Beitrag über Vögel in der Musik erzählte, den sie gerade schrieb, sagte ich „Ich weiß auch noch ganz viele Lieder, in denen Vögel vorkommen“ – und begann direkt über „La Paloma, ohe“ und „Wenn die Kraniche ziehen“. Meine Harlekin-Kollegen konnten daraufhin nur mit Mühe ihr Entsetzen verbergen, aber auch auf die Gefahr hin, das intellektuelle Niveau des Harlekin.blog um einiges sacken zu lassen, finde ich: Das Thema „Vögel in der Musik“ ist ohne den Schlager nicht komplett.

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Product Placement bei den Influencern – Wie funktioniert das?

Aufgrund der derzeitigen Diskussionen über TikTok und dessen Möglichkeiten zum Missbrauch für Spionagezwecke gibt es im Fernsehen zahlreiche Gespräche mit TikTok-Fans zu sehen. Und meine Generation sollte sich über die Verzweiflung der jungen Leute bei dem Gedanken an einen möglichen TikTok-Stop nicht lustig machen. Viele meiner Altersgenossen hätten früher ähnlich empfunden, hätte man ihnen die „Bravo“ wegnehmen wollen.

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Beate allein zuhaus

… bis zur Rente

In den letzten Jahren haben wir beim Harlekin einige Artikel dem Thema „Home Office in Covid-Zeiten“ gewidmet. Das war seinerzeit „das neue Normal“ und zugegeben – es hatte nicht nur Nachteile. Allerdings hatte der grösste Teil der arbeitenden Bevölkerung, für die Homeoffice in Frage kam, die Perspektive im Hintergrund, irgendwann wieder ins Büro zu dürfen / können / müssen.

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Die „richtigen“ Hobbies

Gestern las ich einen Artikel auf der Website der Business Community XING mit dem Titel „Golf, Segeln, Reiten – mit diesen Hobbies bekommst Du das Vorstellungsgespräch“. Beim Weiterlesen stellte ich erleichtert fest, dass die Autorin Sandra Zemke, eine Recruiterin, keineswegs empfahl, eines dieser drei Hobbies zukünftig bei allen Bewerbungen anzugeben. Sie riet im Gegenteil, „dass für eine faire, diverse und qualitativ hochwertige Bewerberauswahl möglichst diese – nicht für den Joberfolg relevanten – Merkmale eliminiert werden“.

Dennoch ging bei diesem Thema sogleich meine Phantasie mit mir durch. Ich stellte mir vor, ich hätte in meiner Bewerbung erwähnt, dass eines meiner Hobbies Golf spielen, segeln oder reiten ist – obwohl es nicht stimmt. Und beim anschliessendem Vorstellungsgespräch sässe mir dann tatsächlich ein  begeistert golfender, segelnder oder reitender Manager gegenüber.

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Fitness im Büro

Der Trend zu Sport und Wellness ist nach wie vor ungebrochen – und das finde ich löblich. Der Spruch „Sitzen ist das neue Rauchen.“ passt  gut zu diesem Trend – und führt dazu, dass immer mehr Unternehmen ihr Personal zu Fitness- und Wellness-Übungen während der Arbeitszeit ermutigen. Bei Linkedin und Youtube gibt es zahlreiche Instruktionsvideos, und in meiner Firma hat eine Kollegin es übernommen, uns regelmässig mit neuen Übungen „für zwischendurch“ zu versorgen.

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