Was man sagt und was man tut… –

..sind anscheinend zwei verschiedene Dinge. Kürzlich ging der Fall Tönnies durch die Gazetten. Und just Ende August befindet dann ein Ethikrat, dass es schon so passt

Was war passiert? In Kürze: Der gute Herr hat eine abfällige und wohl als eindeutig rassistisch zu bewertende Äußerung losgelassen und sich dann nach großem Shitstorm auch vortrefflich entschuldigt. Die Ethikkommission des deutschen Fussballbundes glaubt ihm und belässt es dabei. Jetzt kann man von solchen Ethikkommissionen ja halten was man will, und was sie tatsächlich tun können, steht auch auf einem anderen Blatt. ABER bitte, was soll das? Wer glaubt denn dann noch den schönen Sprüchen von wegen „Against racism“ [1] und [2], wenn da nix passiert?

Aber bevor ich jetzt hier meine Meinung veröffentliche: Was denkt Ihr darüber? Wie sollte man sich als Person Tönnies verhalten und wie, wenn man seine Rolle im Aufsichtsrat bei Schalke 04 betrachtet? Ist das das Gleiche oder muss man da differenzieren? Was ist mit der Ethikkommission und was mit allen anderen – also uns?

Ich habe mir dazu eine Meinung gebildet und die haben wir in der Redaktion fleißig diskutiert, vor allem auch wegen der Überleitung zu unserem Steckenpferd Organisationsentwicklung, Führung etc. Da gibt es viele Sichten ­ und ich werde in den nächsten Wochen zwei alternative Fakt…. Nee, das kommt nicht gut. Also nochmal: …werde ich in den nächsten Wochen verschiedene Blickwinkel auf das Thema veröffentlichen. Ich freue mich auf Eure Ideen und Anregungen.

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