Lob der Pause (Teil 4)

Angeregt durch die Fragebögen von Max Frisch sollen die unten stehenden Fragen Dich, lieber Leser, einladen, Deinen Umgang mit Pausen zu reflektieren. Vielleicht magst Du Dich mit der einen oder anderen Frage intensiver beschäftigen. Vielleicht beschäftigt Dich eine Frage besonders. Nimm Dir eine bewusste Pause und schreibe auf, was Dir zu den Fragen einfällt. Lerne so, wie Du mit Pausen umgehst. Durch die Reflexion mit den Fragen lernst Du mehr über Deine Haltung zu Pausen kennen und ob Du Dein konkretes Verhalten verändern möchtest oder nicht. Die Sammlung ist subjektiv zusammen gestellt. Vielleicht beschäftigen Dich weitere Fragen im Umgang mit diesem Thema.  Es gibt so viel mehr zu entdecken…

  1. Fühlst Du Dich frei?
  2. Wie sieht für Dich die perfekte Pause aus?
  3. Hast Du eine perfekte Pause verdient? Warum?
  4. Wie viele Wochen pro Jahr bekommst Du von so einer perfekten Pause? (Warum nicht mehr?)
  5. Wie viel Zeit nimmst du Dir für Dich?
  6. Wie intakt sind Deine persönlichen Beziehungen?
  7. Was tust Du Gutes für die Welt?
  8. Wie oft am Tag lachst Du, hast Du Freude?
  9. Wie sehr liebst Du Deine Arbeit?
  10. Angenommen, Du wendest, Deiner Meinung nach, zu viel Zeit für Müßiggang auf, welcher Art sind dann Deine Gedanken?
  11. Wann hast Du das letzte Mal so richtig Pause gemacht?
  12. Wann ist zuletzt eine Pause in die Hose gegangen? Woran lag es?
  13. Wo liegt Dein Handy, wenn Du schlafen gehst?
  14. Wie beendest Du den Tag?
  15. Wie gesund und stark fühlst Du Dich?
  16. Was bedeutet für Dich Sport? Wie viel Bewegung hast Du?
  17. Was bedeutet Essen für Dich?
  18. Wann bist Du schon mal zur Pause gezwungen worden?
  19. Wovon solltest Du gerade jetzt Pause machen?
  20. Was ist Dein Warum für eine Pause?
  21. Warum machst Du gerade jetzt keine Pause?
  22. Wie eliminierst Du Störenfriede für Deine Pause?
  23. Wie hilft Dir Dein innerer Schweinehund beim Pause machen?
  24. Warum bist Du auf dieser Welt?
  25. Wie kommst Du in den „traveller’s mindset“? (kein Ziel haben, offen für alle Eindrücke sein, den Augenblick genießen)
  26. Wie startest Du in den Tag?
  27. Welche Haltung hast Du zu Deiner eigenen Zukunft? Und der Zukunft Deiner Familie und Freunde?
  28. Welche Erfahrungen hast Du mit Sabbaticals?
  29. Wie viel Respekt schenkst Du Dir?
  30. Wie groß ist Deine Sehnsucht nach einer langen Pause von Deinem Job? (0 = keine Sehnsucht, 10 = totale Sehnsucht) Warum bewertest Du es so?
  31. Wie groß ist Deine Sehnsucht nach einer langen Pause von Deinem Leben, so wie Du es jetzt lebst? (0 = keine Sehnsucht, 10 = totale Sehnsucht) Warum bewertest Du es so?
  32. In welchen Situationen sollte sich jede / jeder regelmäßig eine Pause nehmen?
  33. Von welcher Art Pause brauchst Du mehr in Deinem Leben?
  34. Denkst Du, die Welt bräuchte im Allgemeinen mehr Pausen? Wer könnte sie am dringendsten brauchen?
  35. Genießt Du Dein Leben? Wie machst Du das?
  36. Was fehlt Dir zum Glück?
  37. Denkst du, die Menschen haben früher mehr Pausen gemacht als heute? Denkst du, sie werden in Zukunft mehr oder weniger Pause machen?
  38. Wie denkst Du über Menschen, die sich regelmäßig Pausen gönnen?
  39. Stell Dir vor, Du hättest ein Leben ohne Pause. Wie fühlt sich das an?
  40. Stell Dir vor, Du bräuchtest keine Pause. Wie sähe Dein Leben dann aus?
  41. Welche Deiner Sinne sind am meisten geschärft, wenn Du Pause machst?
  42. Was machst Du pausenlos? Was macht Dich pausenlos?

Welche Frage zum Thema beschäftigt Dich? Schick Sie uns, wir nehmen sie gerne in die Liste auf.

Manche Fragen sind dem Magazin Neue Narrative, Nr. 4 entnommen.

Bildquellen

Autor: hfi

Hallo, ich bin Heike Fillhardt, der hfi.harlekin aus dem Rheingau. Ich leite und begleite seit Anfang der 90er Jahre Veränderungsprozesse in internationalen Unternehmen im Rahmen von Reorganisationen, Fusionen und Leitbildumsetzungen. Dabei vertraue ich auf die Kraft der Gruppe und arbeite nach dem Grundsatz: es gibt immer eine Lösung, egal wie lange es dauert. Viele Führungskräfte empfinden sich als „lonesome hero“ – ein Bild, das sich – wem auch immer sei Dank – endlich auch in Deutschland zu verändern scheint. Und ich freue mich über jedes Projekt im Rahmen von Agilität. Neben Erfahrungen aus dem klassischen Projekt- und Changemanagement bringe ich auch breites systemisches Methodenwissen ein. Ich bin Scrum-Master und Leadership Agility Coach. Erkenntnisse aus meinen verschiedenen physio- und psychologischen Ausbildungen fließen ebenso in mein Wirken ein wie meine Erfahrung als Dozentin und Mutter. Ich wirkte 14 Jahre als Managementberaterin, Coach und Trainerin in verschiedenen Unternehmen. Seit 2007 bin ich selbständige Beraterin mit eigener Coachingpraxis. Seit 2012 bin ich Kung-Fu-Schülerin. Und im Laufe der Jahre flossen immer mehr Körperübungen in meine Workshops und Trainings ein. Denn nur wer sich bewegt, ist auch langfristig erfolgreich. Meine Kunden schätzen vor allem das Umsetzen der theoretischen Themen in Spiel und Körperübungen, meine systemische Sicht auf das ganze Feld, das schnelle Einstellen auf situative Bedürfnisse, meine klare und wertschätzende Sprache und die konsequente Zielverfolgung.

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