Noch ein Text über KI? ChatGPT schlägt ja Wellen, die meisten dürften es schon kennen, aber ist das wirklich „Intelligenz“? Was ist daran künstlich und warum sind so viele davon so begeistert? Manch einer beschwört schon den Untergang des Abendlandes, aber…
Effizientes Hilfsmittel oder das Ende des selbstständigen Denkens?
Sie müssen offline und wahrscheinlich im tiefsten Weltall gewesen sein, um den ganzen Wirbel um Chat GPT in letzter Zeit nicht mitbekommen zu haben. Die Möglichkeiten, Grenzen, Risiken und Nebenwirkungen des Chatbots werden zur Zeit in allen Medien behandelt. Das Interesse an der Website ist inzwischen so groß, dass der Zugang stundenlang nicht möglich ist. Obwohl wir von Harlekin.blog uns nicht als Trendfolger sehen, hielten wir es für an der Zeit, auf den ganzen Hype um KI zu reagieren und den Chatbot einmal selbst auszuprobieren.
Nachdem sich mein erster Artikel für den Harlekin schon um ein eher vernachlässigtes Thema, nämlich WC-Sitze, drehte, wird es Zeit, sich erneut um etwas öffentlich eher wenig Beachtetes zu kümmern: das Urinal. Obwohl nicht alle Leserinnen in diesem Kontext eigene Erfahrung aufweisen können, erscheint mir das Thema für unerfahrene Dritte zumindest nachvollziehbar.
Automobildesign war schon immer ein emotionales Thema. Es gibt Moden, wie es auch bei Kleidung der Fall ist. Der Hollywood-Glamour beeinflusste die Linienführung in den 30er Jahren, …
Als ich den Titel kürzlich in einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift entdeckte, dachte ich erst mal: Häh? (hessisch für Waaaaas????) Ich verstehe die einzelnen Worte, aber ich weiß nicht, was sie zusammen bedeuten.
Ich erinnere mich an eine Episode, als mein Bruder zufällig in meinem Büro stand und mitbekam, wie ich mit einem Kollegen über ein aktuelles IT-Projekt sprach. Als der Kollege den Raum verlassen hatte, fragte mein Bruder: „Worüber habt ihr da eigentlich gesprochen? Ich habe gar nichts verstanden. Wie redet ihr denn?“ Er ist Jurist und damit in seiner eigenen Sprache zu Hause.
Anfang August hat ein aufmerksamer Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen Schalter im Bahn Tower in Berlin erstmals betätigt. Wie sich herausstellte, war es der Lichtschalter und man ist sich seitens der Bahn-Pressestelle jetzt sicher, dass dieser Schalter alle Lichter im Gebäude ausschalten kann. Überwältigt von der Innovationskraft seines Unternehmens hat der Bahnvorstand höchstpersönlich eine Pressemeldung auf LinkedIn gepostet. Böse Zungen behaupten, die Bahn sei der größte Energieverbraucher Deutschlands und würde seinen Spitzenplatz jetzt verlieren.
am 22.06.2022 sagten Sie im Deutschlandfunk zur Laufzeitverlängerung von AKWs, dass die Lage sehr ernst sei und man in dieser Situation nicht «in ideologischen Ecken verharren» dürfe. Ach Herr Söder, Sie sprechen mir aus dem Herzen! Was das Thema an sich betrifft, hat übrigens der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, einen interessanten Einwand. Er sagte, dass die Brennstäbe nicht einfach von irgendwoher eingekauft werden könnten, denn diese müssten „genau zum Reaktortyp passen“. Und dummerweise kommt dazu auch noch das meiste Uran aus Russland, weswegen die „Frage der Sicherheitsarchitektur, der Sicherheitsüberprüfungen» nicht zu unterschätzen sei. Darauf angesprochen wiesen Sie auf Gutachten des bayerischen Umweltministeriums und des TÜV Süd hin, die zu ganz anderen Ergebnissen kämen.
Ich bin keine Fachkraft für IT-Fragestellungen, aber seit vielen Jahren als Agile Coach und Organisationsentwicklerin im IT-Umfeld zu Hause. Das Buch mit dem oben genannten Titel kann ich vor allem „Nicht-ITlern“ wie mir empfehlen, die sich mit der kryptischen und nicht leicht zugänglichen Thematik der Künstlichen Intelligenz und den dazugehörigen Algorithmen näher beschäftigen möchten. In lockerer Sprache erklärt uns die Autorin, was Algorithmen sind, wie sie funktionieren, welche Schwierigkeiten die uneingeschränkte Nutzung von Algorithmen mit sich bringt und an welchem Punkt wir Einfluss auf die unkontrollierte Nutzung nehmen können (und müssen). Katharina Zweig ist Informatikprofessorin an der TU Kaiserslautern. Dort leitet sie das Algorithm Accountability Lab und hat den deutschlandweit einmaligen Studiengang „Sozioinformatik“ ins Leben gerufen.
Bei der regelmäßigen Kontrolle des SPAM-Filters stieß ich letztes Jahr auf eine News-Mail, die mich überraschte. Ich wusste, dass in dem Bereich geforscht wird, doch diese Meldung zeigte ein völlig anderes Bild: Fraunhofer und IBM präsentieren live: Quantum Computing in Deutschland Einweihung von Europas leistungsstärkstem Quantencomputer im industriellen Kontext 15.Juni 2021 – 14:00
Noch während ich dabei war, den SPAM-Filter zu löschen, kam mir die Erkenntnis, dass ich nicht einmal annähernd wusste, wie Quantencomputer funktionieren. In der Folge kaufte ich einige Bücher und las Beiträge dazu. Doch so wie ein grundsätzliches Verständnis des Elektrons notwendig ist, um zu verstehen, wie die aktuelle Computergeneration mit Transistoren (oder ehemals Röhren) funktioniert, so braucht man für das Verständnis eines Quantencomputers ein grundlegendes Verständnis von Quanten und der Quantenphysik.
Das Heilsversprechen der Digitalisierung: alles wird einfacher, schneller, effizienter, … you name it. Wichtig auch: Kunden mitnehmen. Klingt gut, oder? Ich komme selbst aus der Branche und profitiere unmittelbar von diesem Narrativ, aber manchmal bin ich nicht nur sprachlos, sondern echt sauer wie sehr man das verbocken kann. Grund dafür ist das Instrument der Einzugsermächtigung.
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