Agile Weihnachten

…die Fortsetzung:

X-mas Daily – auf Wunsch auch ohne Alkohol

Diese Meetings dienen sowohl dazu, die Team-Performance zu stabilisieren, als auch die sensiblen Schnittstellen zu den lokalen Glühwein-Produzenten sicherzustellen. Im Rahmen der Globalisierung kann aber der Weihnachtsmarkt inzwischen auch als virtuelle Realität über das Internet besucht werden. Der Genuss von virtuellem Glühwein und virtuellen X-mas Cookies ist kalorienarm und auch unproblematisch für den Führerschein. Durch den virtuellen Besuch eingesparter Feinstaub/NOx wird individuell berechnet und kann gegen virtuellen Glühwein eingetauscht werden. Auf diese Weise werden endlich auch die virtuellen Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) integriert. Ein Bündel von Incentives und Team-Building-Events in wechselnden virtuellen Locations sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, die christliche Corporate Culture innerhalb der X-mas-Identity zu wahren.

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Agile Weihnachten

Es ist zweifellos gut gemeint, allerdings ist auch irgendwie der Wurm drin. Immer die gleichen Rollen und immer wiederkehrende Rituale haben dem Weihnachtsfest den notwendigen Pep genommen und haben vor allem die Vorweihnachtszeit in ein richtiges Dilemma gestürzt. Aus der ursprünglich mit Weihnachtsliedern und duftendem Gebäck aufgelockerten Vorbereitung eines wunderschönen Familienfestes ist inzwischen ein, nein, der Spießrutenlauf durch die Innenstädte und Shopping-Center geworden. Doch das muss so nicht sein! Statt langweiliger historischer Rituale kann man auch den erfrischenden Sprachgebrauch aus dem agilen Manifest auf das Weihnachtsfest übertragen – und erhält: AGILE WEIHNACHTEN.

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Platz da …

Vorsicht beim Einsteigen …

 

Italien, das Land der Zitronen, Pomeranzen und Automobilisti. Gut, die Bezeichnungen der verschiedenen italienischen Zitronensorten kenne ich nicht, aber Maserati, Alfa Romeo, Lamborghini und Ferrari kenne ich seit den 60er Jahren – in unzähligen Pausen auf dem Schulhof trainiert, mit dem damals absolut hippen Auto-Quartett. Ferrari „12 Zylinder“ war der fast sichere Spielgewinn, wenn nicht unglücklicherweise gerade die Anzahl der Sitze ausschlaggebend war.

Kaum einer hatte allerdings damals einen dieser Sportwagen persönlich live gesehen. Selbst die Gesalbten, die in den „grossen Ferien“ mit Ihren Eltern im VW Käfer (hinten) an die Adria fuhren, haben jemals einen Ferrari, Lamborghini etc. auf italienischen Strassen gesehen. Wie auch? Italienische Strassen waren noch enger als deutsche Landstraßen und vollgestopft mit Rennrädern, dreiräderigen Lieferwagen und Fiats 500. Italienische Sportwagen waren der Traum meiner Jugend – vielleicht eine Fiktion, aber technologisch führend. Wie sieht es automobilistisch in Italien heute aus?

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