Vor kurzem wurde ich um eine Urlaubsempfehlung gebeten, auf die ich ohne Zögern reagierte: Asien!
„Ooh, nein, dort ist es heiß, schwül und schmutzig“ war die Reaktion.
Unsere jüngsten Erfahrungen in Japan zeigen aber genau das Gegenteil. Das erste, was uns auffiel, als wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Tokio fuhren: Wie sauber alles ist! Gedrängt und überlaufen? Ja, aber was ist anderes zu erwarten, wenn 38 Millionen Japaner in einer Stadt leben wollen/müssen?
Sind Regeln eine Altersfrage? Eine
Ansichtssache? Welche Regeln sind wichtig und welche nicht? Wer entscheidet
das? Was haben Verkehrsregeln mit Management oder Organisationsentwicklung zu
tun? Oder mit Erziehung?
Meinen Kindern musste ich erklären, warum ich
ein Foto von einem Parkplatz machte, während sie ein Eis vernichteten. Ob wohl
jemand von mir ein Foto gemacht hat, während ich an der Straße stehend ein Foto
mache und drei Kinder mit Eisschnute hinter mir staunen?
Der perfekte
griechische Mann war rational, intellektuell und autoritär. Ein kleiner Penis
hieß, dass er nie seine Beherrschung verlor.
Große Penisse wurden in der Antike mit Wollust und Dummheit assoziiert. Daher auch zum Beispiel die entsprechenden Abbildungen von Dionysos, dem Gott der Freude und des Weins.
When I was in Canada one guide gave us an important piece of advice about bears: “Black bite, brown down”. In other words, black bears can be intimidated (unless they’re with their young or cornered), so make lots of noise to repulse them. All you can do with brown – or grizzly – bears is make yourself as small as possible on the ground and pray they may lose interest. Good advice for the workplace? Not all of us are bear whisperers.
In diesem
Artikel beschäftige ich mich mit ungewöhnlichen Stellungen für bedingt
sportliche Paare. Soweit erstmal keine Überraschung, denn das sagt ja schon der
Titel.
Vielleicht
mag Ihnen das Thema in unserem Blog merkwürdig oder unpassend erscheinen, denn
primär sind ja bisher eher technische Themen, Kommunikation, Projektmanagement
und ähnliches adressiert worden. Ok – Kochen auch. Aber so was? In diesem Blog?
Offensichtlich
scheint das Thema für Sie, den Leser, einigermassen interessant zu sein, denn
bis hier haben Sie schon gelesen. Wahrscheinlich sind Sie über 49 und haben
einen Partner, oder auch weder noch. Vielleicht wollen Sie sich ja nur über
zukünftige Möglichkeiten informieren, oder ein Freund oder eine Freundin
interessiert sich für das Thema und hat Sie gebeten, sich diesbezüglich schlau
zu machen.
Was
immer Sie auch bewogen hat weiterzulesen, ich habe eine Überraschung für Sie: In
diesem Artikel geht es um etwas völlig anderes, nämlich um Überraschungen.
Neben beeindruckenden Landschaften und hippen Metropolen bringt unsere kleine Tour durchs Baltikum auch immer wieder Kurioses und Vergessenes zum Vorschein. Diesmal eine Anekdote vom Besuch der Hafenstadt Klaipėda in Litauen. Während ich noch die visuellen Eindrücke des Marktplatzes vor dem Simon-Dach-Brunnen von Klaipėda sortierte, wurde ich von einer Gruppe Rentner eingekreist. Anscheinend kamen sie von einem Kreuzfahrtschiff im Hafen und hatten einen ortskundigen Stadtführer dabei.
Dieser begann in gut verständlichem Deutsch die Geschichte der Dame auf dem Brunnen zu erzählen – Ännchen von Tharau. Er machte das lebendig und spannend, im Stil eines Hörspiel-Krimis, so dass ich dreist in der Gruppe verblieb und mir die ganze Geschichte anhörte.
… für den Hasen recht beschwerlich. Das sagte schon Wilhelm Busch – und wir verabschieden uns aus Solidarität mit dem vielbeschäftigten Tier nun für zwei Wochen in die Osterferien.
Ab Freitag, den 3. Mai melden wir uns wieder mit neuen wöchentlichen Beiträgen zurück.
Neue Grenzerfahrungen auf der kulinarischen Reise durch die Niederlande
Wenn ein Baby geboren wurde, wird dieses
erfreuliche Ereignis natürlich gebührend gefeiert, und in Deutschland gibt es dafür
zahlreiche Möglichkeiten. In meiner Heimat, dem Ruhrgebiet, wo es traditionell
eher robust zugeht, geben die Väter häufig eine Runde in der Kneipe aus und
lassen „das Baby pinkeln“. Auch von gewaltigen Torten-Kreationen der
Grossmütter habe ich schon gehört, aber ich kenne keine deutschlandweite Tradition
über Bundesländergrenzen hinweg, um die Ankunft eines Baby zu feiern.
In den Niederlanden ist das anders: Es gibt nahezu im ganzen Land dieselbe kulinarische Variante, zu der eingeladen wird, um die Ankunft des neuen Erdenbürgers zu feiern – beschuitjes mit muisjes. Was ist das? – werden Sie sich fragen.
Über verstörende kulinarische Erfahrungen von Niederländern in Deutschland
Die Fairness gebietet es, dass im zweiten
Teil meiner Reihe über deutsch-niederländische Nahrungsunterschiede nun die
Niederländer ihre Chance bekommen, sich über die deutsche Küche zu wundern. Nach meiner Erfahrung geschieht das meistens
bei den regionalen Spezialitäten.
Als mein Mann das erste Mal Kartoffelklöße
zu sehen bekam, stellte er die Frage, wieso Menschen etwas Perfektes und Wohlschmeckendes
wie eine Kartoffel zunächst zu einer Art Flocken zerreiben, um anschließend
wieder etwas daraus zu formen, das wie eine Kartoffel aussieht! Er fand das
völlig ineffizient – und ich finde, er hat nicht ganz unrecht.
Nach dem Erscheinen meines Beitrags „Mutproben – Das Essen“ wurde ich von
deutschen Niederland-Reisenden gebeten, einmal ausführlicher auf die
Besonderheiten der niederländischen Küche einzugehen. Einige kulinarische
Angebote des Gastlandes sind für die deutschen Gäste sehr verwirrend.
Das gilt natürlich auch umgekehrt. Mein niederländischer Ehemann, der wie alle redlichen Menschen, die nicht gern kochen, normalerweise nie über das von anderen zubereitete Essen meckert, sagte einmal ganz entsetzt: „Also dass das deutsche Gesundheitsamt SOWAS erlaubt, kann ich nicht verstehen!“ Gegenstand dieses Kommentars waren damals Kartoffelklösse – aber dazu mehr im zweiten Teil.
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