
Da „Indoor“-Gruppensport im Moment nicht möglich ist (1) , habe ich mich notgedrungen – und zunächst ohne große Begeisterung – auf YouTube nach Yogakursen umgeschaut. Fündig wurde ich bei einer jungen Frau aus Berlin, die sehr gut erklärt und deutlich sehen lässt, worauf es bei den einzelnen Übungen ankommt. Für mich ein echtes Happy End – inzwischen ist „Yoga mit Tablet“ ein erfreulicher (und wohltuender) Bestandteil meines Alltags geworden.
Allerdings habe ich nach den ersten Kursen festgestellt, dass die Blockaden, die ich überwinden musste, weniger körperlicher als sprachlicher Art waren. Mit Aufforderungen wie „Lass deine Stirn ganz weich werden“ hatte ich gewisse Schwierigkeiten, denn was ich mir auch von Yoga erhofft hatte – eine weiche Birne war es nicht.
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