Mit Beginn des
neuen Millenniums wurden die Bedingungen für mobiles Arbeiten zunehmend besser.
So wuchs die Zahl der DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom von 0.6 Millionen im
Jahr 2000 auf 13.3 Millionen im Jahr 2008. Die Vorstellung von Skype im Jahr 2003 durch Niklas Zennström und Janus
Friis machte es erstmals möglich, Videogespräche zu führen, ohne Haus und
Hof dafür zu verpfänden. So hatte ich neben den bis dahin verbreiteten
Kommunikationsmedien Telefon und Email auch (endlich) Video zur Verfügung. Meine
Laptops wurden leichter und leistungsfähiger und hatten integrierte Modems.
Es ist ja
nicht so, daß ich mir immer gewünscht habe, ein „digitaler Nomade“ zu werden,
aber es hat sich einfach so ergeben. Wie kommt man dazu, mit 58 Jahren zum
digitalen Nomaden zu mutieren und wie fühlt sich dieses Leben nach zwei Jahren
an?
„Internet
und künstliche Intelligenz werden unser Leben erschüttern“, sagte
Digital-Vordenker Joi Ito in einem Interview mit der NZZ.
Wird künstliche Intelligenz wirklich alles verändern?
Naja, nicht alles, aber so ziemlich alles. Warum? Weil es bereits
passiert und Ausprägungen der künstlichen Intelligenz (KI) sich schon jetzt in
unser Leben geschlichen haben. Wo hören gut geschriebene Programme auf und
wo fängt KI an?
Anmerkung der Redaktion: Den folgenden Text hat unser neuer Kollege im Harlekin-Team, Peter Schulz, geschrieben. Treue Leserinnen und Leser werden Peter bereits kennen, denn er hat als Gastautor den Beitrag “Innovation als Mittel zum Zweck” bei uns veröffentlicht. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für eine regelmässige Mitarbeit im Harlekin-Team gewinnen konnten. Herzlich willkommen, Peter!
Industrie 4.0 oder die vierte industrielle Revolution ist gemäss Wikipedia „eine Wortschöpfung, deren Ursprung auf den gleichnamigen Arbeitskreis eines Forschungsprojektes der Forschungsunion zurückgeht, welcher im Rahmen der Hightech-Strategie des BMBF durch die deutsche Bundesregierung gefördert wurde“ . Industrie 4.0, ist das jetzt das Allheilmittel für alle Probleme der produzierenden Wirtschaft? Reicht es aus, eine Fabrik zu vernetzen?
Eine industrielle Revolution zeichnet sich dadurch aus, das sie grundlegende Veränderungen in allen Bereichen gesellschaftlichen Lebens bringt und dabei die Ökonomie verändert und neu ordnet. Ein paar Sensoren mehr, etwas Big Data hier und eine Prise Cloud Services dort sind dafür aber nicht genug. Es geht um mehr als die Vernetzung von Planung, Produktion und Ressourcen. Viele Unternehmen müssen sich die Frage stellen, ob ihr Geschäftsmodell im Umfeld neuer technischer Entwicklungen und gesellschaftlicher Veränderungen zukünftig überhaupt noch funktioniert.
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