Home-Office in Quarantäne

Bisher arbeiteten einige Kollegen von mir im Home-Office, weil sie das selbst gern wollten (und manchmal musste bei deren Führungskräften erstmal Überzeugungsarbeit dafür geleistet werden). Wer den Management-Segen bekam, gab sich dann besondere Mühe, von zu Hause aus genauso professionell aufzutreten wie im Büro – oder sogar noch professioneller. Der Webcam-Hintergrund wurde auf verräterische Elemente überprüft, die Schlüsse auf das Privatleben zulassen könnten, und auch etwaige akustische Störungen wurden eliminiert. Lieber bei geschlossenem Fenster schwitzen als riskieren, daß der Krach der nahen Kirmes durch das Telefon dringt.

Und dies alles ist – zumindest nach meiner Erfahrung – auf einmal ganz anders…

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„Öko“ unter die Erde

Ressourcen schonendes Bestatten – wie geht das?

Im Januar habe ich Ihnen vom „Öko-Knigge“ erzählt und von meinem Versuch, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Ich habe inzwischen einige Abläufe und Produkte in meinem Alltag verändert und bin noch dabei, herauszufinden, wie groß die Wirkung davon sein mag. Es ist eine Tour voller Abwägungen… Bei manchen Fragen wird es mir leicht gemacht: Es gibt ein ernstzunehmendes Buch, einen ratgebenden Experten oder eine seriöse Website, der/die weiterhelfen kann. In anderen Bereichen ist es komplizierter.

Ein Beispiel dafür ist die Frage, auf welche Weise man seinen irdischen Abschied organisieren möchte. Gibt es eine „Öko“-Bestattung? Zwar fängt man damit sozusagen am Ende an, aber jeder muss sich ja doch einmal darüber Gedanken machen, also warum nicht jetzt? Neben der einschlägigen Literatur hatte ich für dieses Thema noch eine sehr interessante Informationsquelle: Das örtliche Krematorium veranstaltete einen „Tag der offenen Tür“.

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Nostalgie und Nachhaltigkeit – Der Öko-Knigge

Beim Sortieren des Nachlasses meiner Mutter fiel mir der „Öko-Knigge“ in die Hände. Das Buch von Rainer Grießhammer ist 1984 erschienen, und ich habe es ihr irgendwann in den 80ern zum Geburtstag geschenkt. – Was beweist, dass mit dem mahnenden Zeigefinger nicht nur von der Mutter Richtung Tochter, sondern auch umgekehrt gewiesen wurde.

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Lauer Sekt und laue Ansprachen – die Firmen-Weihnachtsfeier

Im Laufe meines Arbeitslebens habe ich an vielen – und unterschiedlichen – Firmen-Weihnachtsfeiern teilgenommen: Bei Tee und Plätzchen im Büro, mit Pizza und Spielen in der Kantine, am Würstchenstand auf dem Weihnachtsmarkt, in einem eigens angemieteten kleinen Theater (inklusive Vorstellung) und beim großen Ball im „ersten Haus am Platze“. Die Gästezahl schwankte zwischen 5 und mehreren hundert, und qua „Outfit“ war von Jeans bis zur Abendrobe alles dabei.

Doch was alle Weihnachtsfeiern gemeinsam hatten, war natürlich die Ansprache des Managements. Oft lastet diese Ansprache bereits seit Oktober auf den Schultern der auserwählten (oder dazu zwangsverpflichteten) Manager. Wobei es auch noch unterschiedliche Strategien nach sich zieht, ob das vorangegangene Geschäftsjahr erfolgreich oder nicht erfolgreich war.

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Fitness auf niederländisch – das „Vierdaagse“

Nachdem ich bei harlekin.blog wiederholt über die Vorliebe der Niederländerinnen und Niederländer für frittierte Köstlichkeiten berichtet habe, möchte ich mich nun der Frage widmen, wie sich die Bürger meiner Wahlheimat denn trotz dieser Versuchungen fit halten.

Nach meiner Beobachtung liegt das zum einen daran, dass das Radfahren – auch bei suboptimalen Wetterbedingungen – in den Niederlanden nach wie vor sehr populär ist. Auf dem Gebiet der Kindersitze, Kinder-Anhänger etc. werden alle verkehrssicheren Möglichkeiten genutzt, und Mütter oder Väter mit drei kleinen Kindern verteilt auf dem Rad sind keine Seltenheit.

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Laßt uns Pommes holen!

Eine Entscheidungshilfe für hungrige Deutsche in den Niederlanden

Pommes-Frites-Fans haben es in den Niederlanden nicht immer leicht, denn die dort etablierten “Extras” zu den Pommes sind anders, als wir es von der durchschnittlichen deutschen “Pommesbude” kennen. Da wir die Lebenshilfe-Funktion unseres Harlekin-Blogs sehr ernst nehmen, möchten wir Sie auch hier bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

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