Raus aus der Komfortzone?!

Komt-for Zone

Als Internetbenutzer hat man es heute nicht immer einfach, da steht häufig die Frage im Raum: Komfort oder Sicherheit oder Vertrauen oder oder oder…?

Vor kurzem habe ich einen Newsbeitrag (und dann noch einen und noch einen) gelesen, der mir das nochmal verdeutlicht hat und bei dem ich mir gleich wieder die Frage gestellt habe, warum es so weit kommen musste. Es geht um das Thema RSS, ein offenes Protokoll für die Nachrichtenverteilung resp. -Subskription. In Zeiten von sozialen Medien hat diese Technologie ordentlich gelitten und vermeintlich viele haben sich dem Komfort von Plattformen hingegeben, die per Algorithmus resp. anhand der zurückliegenden „Likes“ entscheiden, was es zu lesen gibt.

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Innovation oder Verfall?

Undokumentierte, aber gelebte Prozesse des Projektmanagements:
Blame Management

Petra Bork / pixelio.de

Viele, ja vielleicht unzählige Vorgehensweisen und best practice Ansätze können für den Umgang mit Projekten und für Projekte gefunden werden. Oft unterscheiden sie sich nur unwesentlich, was in der Natur der Dinge, oder besser gesagt, in der Natur des Projektmanagements liegt. Schliesslich herrscht ein gewisser Konsens über die wichtigsten Aspekte und Themen in diesem Umfeld. Lediglich in der Gewichtung der Themen und dann ggf. in den Details unterscheiden sich die verschiedenen Ansätze. Eines allerdings fällt auf: nicht alle in der Praxis gängigen wichtigen Vorgehensweisen finden Eingang in diese Beschreibungen. Und gerade diese praxiserprobten Ansätze machen oft den Unterschied zwischen persönlichem Erfolg und persönlichem Misserfolg aus. Diese Lücke gilt es zu schliessen.

Im Folgenden erfolgt die detaillierte und prozessorientierte Beschreibung eines der wichtigsten Aspekte erfolgreicher Projektarbeit: Der Prozess der Schuldzuweisung und -verwaltung (Blame Management).

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Multikulturelle Teamarbeit – Über die Nuancen der Eile

Alexandra H. / pixelio.de

Wer als interner oder externer Dienstleister tätig ist, kennt die Abwägung, welcher Auftrag zuerst erledigt werden muss. Die deutsche Sprache hat dafür ja verschiedene Begriffe, die für den  deutschen Muttersprachler relativ einfach in eine Rangordnung zu bringen sind:
Sofort, eilig, schnell, zügig, bald, wenn Du Zeit hast etc.

Selbst wenn noch Mundart-Varianten (zum Beispiel das im Ruhrgebiet beliebte “gez abba ma zackich”) und das nicht auszurottende “asap” dazukommen, bleiben die sprachlichen Möglichkeiten zumindest überschaubar.

Ähnlich im Englischen  – da bin ich kein Experte, aber in meiner Firma ist Englisch die Basissprache, und die Begriffe, die ich in diesem Zusammenhang meistens höre, sind:
“asap” (da ist es wieder!), quickly, fast, rapidly, speedily, soon, in a while.
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Das Märchen von der Vorhersagbarkeit

Es war einmal ein grosser König, der herrschte über sein Land schon seit vielen Jahren. Auch hatte er eine wunderschöne Tochter, die mit Fröschen und Zwergen aufwuchs, was für diese Geschichte aber völlig irrelevant ist.

Der König hatte gelernt, sein Königreich erfolgreich gegen Eindringlinge und Überfälle zu schützen und hatte schon manche Schlacht geschlagen. Er hatte ein grosses und starkes Heer, niemand wagte einen Angriff und so gab es schon lange Frieden in seinem Lande.

Mehr und mehr aber berichteten Reisende von unglaublichen Veränderungen in anderen Teilen der Welt. Bis anhin unbekannte Königreiche stiegen rasend schnell auf, während andere in ebensolcher Geschwindigkeit in der Bedeutungslosigkeit verschwanden. „Das Märchen von der Vorhersagbarkeit“ weiterlesen